Geht das auch nett?

Über Kommunikation, Social Skills und Training

Vom glücklichen Scheitern im kühlen Norden – ein Erfahrungsbericht

January 31, 2016

Ich hatte keine Lust mehr, nett zu sein - dieses negative Gefühl war im letzten Frühjahr einfach da und ließ sich schwer wegatmen. Ich gab mein Bestes aber positiv und freundlich zu tun, das lag mir tonnenschwer und unerträglich klebrig auf den Schultern. Die Welt sollte mich einfach mal in Ruhe lassen. Der Tod eines geliebten Freundes, ein hart erarbeiteter Beziehungsunfähigkeitsnachweis und die Tatsache, dass meine Kinder allesamt drauf und dran waren, mich endgültig zu verlassen, verdichteten die Erkenntnis: ich muss hier raus. Ich wollte keinen Trost und noch weniger wollte ich mich in Dauerschleife erklären. Worte sagten mir nichts mehr. Stille war mein ganzes Sehnen.

Norwegen

Einnordung tat not. Und so schien Norwegen eine gute Wahl für meine Flucht zu sein. Sanfte, von Gletschern rund geschliffene Berge, klare Flüsse und Seen aus denen man noch trinken kann und eine Vegetation, so üppig, dass mir das Herz überquoll vor lauter Vorfreude. Norwegen könnte mir all das bieten, was mir fehlte: uneingeschränkten Weitblick und kraftvolle Farben – es sei denn, es würde regnen. Nun war ich nicht so naiv zu glauben, das Wetter des Nordens würde auf meine Gemütslage Rücksicht nehmen, sattes Grün und Wasserfälle an allen Ecken und Enden kommen schließlich nicht von ungefähr. Aber eine Bevölkerungsdichte von 13 Einwohner pro km² war in meiner Lage ein zusätzliches, nicht zu ignorierendes Argument. Nur mal so zum Vergleich: in Deutschland kommen ganze 227 Einwohner auf einen km². Die Entscheidung war gefallen.

Østerdalsweg

Nun musste lediglich eine geeignete Wanderstrecke her. Ich entschied mich für den Østerdalsweg. Er ist Teil des St. Olavs Pilgernetzes, dessen Wege alle in Trondheim am Nidarosdom enden. Der Legende nach zeigte Wikingerkönig Olav II (genannt der Dicke) um ca. 1000 n. Chr. Odin und Thor die kalte Schulter und konvertierte zum neuen Glauben aus Fernost. Die gewaltsame Christianisierung Norwegens wurde überaus blutig vorangetrieben. Olav selbst starb in einer dieser Schlachten und wurde kurzerhand heiliggesprochen. Mir lag es fern, dem Dicken zu huldigen und noch weniger wollte ich mit anderen Pilgern über Jesus ins Plaudern geraten. Es war vielmehr der Text auf der Internetseite, der mich überzeugte: „Erlebe unberührte Natur auf dem wildesten Pilgerweg Norwegens, dem Østerdalsweg. Nimm deinen Rucksack, schlag dein Zelt am Waldrand auf und lausche. Wenn du Glück hast, hörst du vielleicht einen Wolf heulen.“

Oslo

Ich erreichte Oslo an einem Freitag im Juli. Das Flugticket war zu diesem Zeitpunkt verhältnismäßig günstig, die Zugverbindungen in den Norden des Landes dagegen eher ungünstig. Und so saß ich übers Wochenende erst einmal fest. Die Sonne schien, ich kam zur Ruhe und ließ mich durch die Hauptstadt treiben. Am Abend dann traf ich auf mein Pendant: jung, quirlig und das Herz auf der Zunge. Carina und ich teilten uns ein Zimmer in einem billigen Hostel. Ungefragt weihte sie mich in ihre Lebensgeschichte ein, stellte neugierig und ungehemmt Fragen und philosophierte über die menschliche Existenz, das Universum und unsere Seelen. Ich konnte mich ihrem Charme nicht entziehen und ließ mich schmunzelnd auf die Gespräche ein, die ich eigentlich hatte vermeiden wollen. Egal, ihre Lebensfreude tat mir erstaunlich gut. Als ich am Montagmorgen um 5 Uhr aufbrach, hinterließ ich der schlafenden Schönen ein paar Dankeszeilen und war mir sicher, dass ich ihre Gesellschaft in den nächsten Tagen ein wenig vermissen würde.

Am Hauptbahnhof wurde mir mitgeteilt, dass mein Zug Richtung Wildnis bereits „sold out“ sei. Hä? Ich beteuerte, ich habe Übung darin, in überfüllten Zügen, auf meinem Koffer sitzend, lange Strecken zurückzulegen, zur Not auch direkt vor dem Klo, schließlich sei ich aus Deutschland. Ich erntete mitleidige Blicke und tröstende Worte. Alles würde gut werden, ich sei ja jetzt in Norwegen. Es folgten fünf Stunden Wartezeit in dem Wissen, dass damit mein Anschlusszug in Koppang nicht mehr zu erreichen war. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, wie vertraut mir Oslo bis zum Ende meiner Reise noch werden sollte. Laut Website gab es in Koppang neben einem Bahnhof auch einen Campingplatz. Ich plante, die Nacht dort zu verbringen. Aber dann würde es am Dienstag endlich losgehen mit der Einsamkeit.

Koppang

In Koppang war es einsam. So einsam, dass ich niemanden nach dem Weg fragen konnte. Ich irrte umher und traf zu meinem Glück auf eine Gruppe junger Männer, dem Aussehen nach Asylbewerber. Fitwi aus Eritrea erklärte sich bereit, mich bis zum Campingplatz zu begleiten. Selbstbewusst und nicht ohne Stolz erzählte er mir, wie er vor Terror und dem drohenden lebenslangen Militärdienst aus seiner Heimat bis nach Hannover geflohen war. Jetzt in Norwegen sei er glücklich, durch einen Ausbildungsplatz das erste Mal in seinem Leben eine echte Chance auf Zukunft zu haben. Dafür nahm er es lächelnd in Kauf, jeden Tag vom Asylantenheim im Nirgendwo acht Kilometer bis zur Arbeit zu wandern. Boah, und ich kam daher und war auf der Flucht vor neuen Möglichkeiten und netten Menschen. Ich schämte mich ein bisschen.

Tynset

Der morgendliche Regen prasselte auf mein Zelt. Ich nahm meine letzte heiße Dusche für die nächsten zwei Wochen, zumindest glaubte ich das. Und fand zum Bahnhof zurück. Der freundliche Kontrolleur machte mir vorsichtig klar, dass der Zug, in dem ich bereits saß, leider nicht in Åkre halten würde. Nächster Halt, Tynset. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Hier wollte ich erst in ein paar Tagen sein. Also Planänderung: Start in Tynset und positiv denken, weil Zeit gewonnen für mehr Erholung und Genuss. Jetzt aber! Als ich meinen ersten Pilgerstein erreichte, musste ich vor Rührung weinen: 186 km bis Nidaros, wie schön.

Nach ein paar Stunden durch Nieselregen und Schlamm war sie da, die Stille. Keine Stimmen, keine Autos, keine Züge, nicht einmal aus der Ferne, nur der Wind in den Zweigen und mein Keuchen. Um diese Tatsache angemessen zu genießen, tat mir allerdings der Rücken viel zu weh. Es hatte seit Monaten ununterbrochen geregnet. Und ich Idiot hatte nicht bedacht, was all das Wasser mit dem Boden macht. Ich versank mit jedem Schritt knöcheltief im Modder und ich musste Flüsse durchqueren, die eigentlich nur Bächlein hätten sein dürfen. Es ging permanent bergauf und die 25 kg auf meinen Schultern fühlten sich irgendwie immer fieser an. Statt die traumhafte Landschaft ungestüm und leidenschaftlich in mich aufzusaugen – volle Konzentration. Jeder Schritt musste sitzen, bloß nicht ausrutschen, umknicken oder zu tief einsinken. Um mich von den Schmerzen abzulenken, begann ich, die unzähligen Kothaufen auf meinem Weg ortansässigen Tieren zuzuordnen. Manche Haufen waren so riesig und so kunstvoll arrangiert, dass ich dem dazugehörigen Troll wirklich nicht begegnen wollte. Meine größere Sorge galt allerdings mehr und mehr meinem Nachtlager. Der romantische Wegesrand stand mindestens 10 cm tief unter Wasser, ich fand einfach keinen geeigneten Platz, um mein Zelt aufzuschlagen. Den Sonnenuntergang auf der Hochebene konnte ich vergessen, ich musste es bis nach Vingelen schaffen.

Vingelen

Es dämmerte bereits als ein riesiges, schwarzes Ungetüm wie aus dem Nichts zähnefletschend vor mir stand. Hysterisch blies ich in die Trillerpfeife. Das Monster machte winselnd kehrt und lief mit eingeklemmtem Schwanz auf eine Dame zu, die sich durch das Unterholz schälte. Ihr Name war Helen und sie war mindestens genauso überrascht wie ich, um diese Zeit in der Wildnis auf jemanden zu treffen. Mein Vorhaben, bis nach Trondheim zu pilgern, fand sie leicht bekloppt aber spannend und so lud sie mich ein, für die kommende Nacht ihr Gast zu sein. Die Außentemperatur sank auf zwei Grad Celsius aber ich hatte ein warmes, weiches Bett in einer entzückenden Dachkammer und meine Klamotten trockneten am lodernden Kaminfeuer. Ich erfuhr, dass Helen Landschaftsarchitektin ist und seit einigen Jahren ihren langersehnten Traum von Freiheit und Natur in Vingelen lebt. Ihren Ehemann ließ sie in Oslo zurück als sich herausstellte, dass ihre Ziele nicht mehr kompatibel waren. Achselzuckend erzählte sie beim Abendbrot, dass sie es dann eben allein angepackt habe, das Leben. Sie kaufte sich ein altes Holzhaus, renovierte es aus eigener Kraft und gestaltete auf ihrem Anwesen den, wie ich finde, prachtvollsten Garten des Nordens. Am nächsten Morgen fuhr Helen mich zurück auf meinen Pilgerweg, gab mir ihre Telefonnummer und nahm mir das Versprechen ab, sie anzurufen, sollte etwas schief gehen.

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Die Sonne schien, mein nächstes Ziel war Dalsbygda. Ich freute mich über nervige Mücken und aufdringliche, freilaufende Kühe und liebte das Leben. Am Nachmittag fing es an zu hageln. Danach verfolgte mich eine fette Regenwolke. Die Nässe kroch unter mein knallrotes Riesencape und ich spürte meinen rechten großen Zeh nicht mehr. Laut meinen Aufzeichnungen war Dalsbygda die letzte zu passierende Zivilisation, danach warteten ca. 100 km im Gebirge auf mich und die Wettervorschau verhieß nichts Gutes. Schluss damit! Dann bin ich eben ein Weichei. In Dalsbygda kaufe ich mir einen Coffee to go und nehme den Zug nach Trondheim. Fix den nächstbesten Campingplatz aufsuchen und gechillt die Tage bis zur Heimreise abwarten. Deal, Merit? Deal!

Dalsbygda

Dalsbygda war ein Schock. Die Kommune bestand lediglich aus einer Landstraße, die zu beiden Seiten ins Nichts führte und mir mittig einen grobschlächtigen Landhandel präsentierte. Einen Laib Käse und einen Rechen, ja – einen Coffee to go, (gröhl) nein. In der Ferne bimmelten die Glocken einer Kirche. Jetzt war ich richtig sauer auf mich. Frustriert ließ ich mich unter dem Vordach des Zentrums von Dalsbygda auf den Boden gleiten und futterte meine betonharten, militärerprobten Outdoorkekse, mit denen ich bei Bedarf auch jemanden hätte erschlagen können. Ich hatte grade beschlossen, mir genau hier, direkt vor der Eingangstür, selbst einen Kaffee zu kochen, als eine Gestalt, wie eine Fata Morgana, aus dem Regenschleier direkt auf mich zukam. Es war der Mann aus den Bergen, ich schwör. Er schnappte sich einen Keks und setzte sich neben mich. Wortgewaltig brachte er seine Bewunderung für meine augenscheinlich beschwerliche Wanderung zum Ausdruck und fragte, ob er mir helfen könne. Ich klärte ihn bezüglich der Bewunderung auf und sagte, dass ich lediglich einen einigermaßen trockenen Untergrund für mein Zelt bräuchte.

Joar überließ mir sein Allerheiligstes, seine Hütte in den Bergen. Und so fand ich Zuflucht im Paradies eines nordischen Schamanen und Pferdeflüsterers. Den ersten Abend verbrachten wir gemeinsam am wärmenden Feuer und Joar weihte mich in die Faszination Indianischer Spiritualität ein. Ich lernte Neues über Krafttiere, Zauberpflanzen und Naturgeister, untermalt von den Klängen der Schamanentrommel, die Joar virtuos zu spielen versteht. Singend und tanzend erzählten wir uns unsere Lebensgeschichten. Nein, es waren keine Zauberpflanzen im Spiel. Es war die pure Lebensfreude.

Alvdal - Shantibu

Tagsüber erkundete ich die Umgebung. Dass ich Joars Hütte nicht ewig in Beschlag nehmen konnte, war mir klar, schließlich war es sein Rückzugsort. Und da das Wetter sich nicht bessern wollte, bat ich ihn, mich zum Bahnhof zu bringen, um meinen Campingplatzplan in die Tat umzusetzen. Joar fragte, wie flexibel ich sei und fuhr mich stattdessen weiter südlich nach Alvdal auf den Tronfjell zum nördlichsten Ashram - Shantibu. Sein Freund, Björn, Verwalter und spiritueller Lehrer, nahm mich herzlich auf. Ich bekam eine klitzekleine Hütte mit eigenem Altar inklusive Heiligenbildchen und war gespannt, inwieweit ich mich dem spirituellen Leben in Shantibu wohl würde anpassen müssen. Aber nichts weiter geschah. Björn lag es fern, mich zu irgendetwas zu bekehren. Er erklärte mir, dass sich die Wahrheit, seiner Meinung nach, nicht vermitteln ließe, sondern von jedem Einzelnen in sich selbst gefunden werden müsse. Wir diskutierten über die unterschiedlichsten Arten des Glaubens und die weitverbreitete Annahme, man müsse erst eine sonderbare Geschichte glauben, um Erkenntnis und inneren Frieden zu finden.

Tronfjell - University of Peace

Björn ist davon überzeugt, dass es ohne individuellen Frieden keinen kollektiven Frieden geben kann. Und das sagt er nicht nur so. Zusammen mit anderen Visionären plant er den Bau einer internationalen Friedensuniversität. Auf dem Plateau des Tronfjells in 1.200 m Höhe wird in naher Zukunft ein Zentrum für Humanität entstehen. Ohne Ansehen der Person, der politischen Meinung oder der Religion soll es an diesem Ort allein um den Menschen als Individuum gehen, seine Integration in die Welt, seine Würde und seine Möglichkeiten.

Ich stand beeindruckt auf dem schneebedeckten Platz der zukünftigen Friedensuniversität und war umhüllt von einer dicken Regenwolke. Angestrengt versuchte ich, den angeblich atemberaubenden Blick ins Tal zu visualisieren - aber keine Chance. Ich würde also noch einmal wiederkommen müssen. Mit dem Wandern hatte ich abgeschlossen. Das Wetter und mein Rücken wollten es so. Stattdessen begleitete ich Björn auf einer kleinen Rundtour und lernte weitere beeindruckende Persönlichkeiten kennen. Unter anderem Viggo Ree, einen in Norwegen berühmten Ornithologen, Naturschützer und Künstler. Viggo war begeistert von meiner Exkrementen-Story und wollte Einzelheiten. Tatsächlich könnte es sich bei den Riesenhaufen um Bärenausscheidungen gehandelt haben. Bären gibt es in Norwegen nur im Südosten nahe der Grenze zu Schweden. Anders als im Nachbarland wird die Population allerdings stark kontrolliert und gewaltsam auf ca. 300 Tiere begrenzt. Jenseits der Grenze leben dagegen um die 3000 Bären frei und unbehelligt. Viggo kämpft seit Jahren gegen die Paranoia der Norweger, das wilde Leben in ihrem wilden Land könne ihnen gefährlich werden.

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Oslo

Endstation meiner Reise mit Björn war Oslo. Hello again. Wir übernachteten bei Knud, einem pensionierten Architekturprofessor, auf dessen Idee auch das Design der Friedensuniversität basiert. Ich plante, tags darauf wieder in das billige Hostel zu ziehen. Doch als Björn sich verabschiedete, blieb ich. Knuds Haus liegt auf einem kleinen Hügel mit Blick über den Oslofjord. Es ist bis unters Dach angereichert mit Kunst, Wissen und Erinnerungen. Wie in einem Museum gibt es ständig etwas Neues zu entdecken. Ein besonderer Zauber umgibt die Werke von Knuds verstorbener Ehefrau, Kari Christensen, eine norwegische Keramikkünstlerin. Spielerisch verstärken und beleben ihre Arbeiten die tibetischen Artefakte, die Knud in seiner 25 jährigen Tätigkeit in Lhasa zusammengetragen hat. Wir freundeten uns schnell an. Es gab kein Thema, zudem Knud nicht mindesten zwei, drei Bücher parat hatte. Er selbst ist ein wandelndes Lexikon. Zusammen zogen wir aufgeregt und fröhlich durch die Galerien und Museen in und um Oslo. Mit Knud tauchte ich richtiggehend in Geschichten ab. Auf diese Weise erkundeten wir das Leben von Künstlern wie Edvard Munch und Kurt Schwitters. Ich lernte nicht nur, ich spürte und verstand. Genauso war es, wenn Knud mich gedanklich mit nach Tibet nahm. Die Menschen, die Geschichte und die Kultur des Landes wurden lebendig und bewegen mich bis heute. Abends fanden wir oft kein Ende und morgens konnte ich nicht schnell genug wieder bei meinen Büchern auf der Terrasse mit dem herrlichen Ausblick sein. Ich war noch nie in meinem Leben so tief entspannt.

In Trondheim bin ich bis heute nicht gewesen. Und Gott ist mir auf meinem Pilgerweg auch nicht begegnet. Nicht einmal Einsamkeit habe ich erlebt. Dafür traf ich auf Menschen und Geschichten, die mich tief beindruckten und mir Mut machten. Es berührt mich immer noch, dass ich so akzeptiert wurde, wie ich war: ungeschminkt, zeitweise sogar schlammverkrustet und mit extrem strohigen Haaren von zu vielen umweltschonenden, biologisch abbaubaren Tensiden. Ich spreche kein Norwegisch und im Englischen ringe ich oft nach passenden Worten. Und abgesehen davon, trug ich die ganze Zeit dasselbe sehr praktische Outfit. Aber an diesen Oberflächlichkeiten störte sich niemand. Fremde Menschen waren nett zu mir, einfach so. Sie öffneten sich, gaben mir eine Chance und umarmten die Merit hinter der Oberfläche. Das hat mich glücklich gemacht.

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